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Biergarten am Viktualienmarkt – der Zentrale!

Der zentralste ist auch einer der schönsten – liegt er doch mittendrin, in der Münchner Postkartenkulisse des Viktualienmarkts. Hier kommen Feierabend-Bummler, alteingesessene Münchner und natürlich die vielen Touristen der Landeshauptstadt zusammen. Und so vielfältig wie die Gäste, ist auch das kulinarische Angebot. Denn wie es sich für einen Münchner Biergarten gehört, dürfen die Speisen mitgebracht werden. Sind die umliegenden Marktstandl von Deutschlands größtem Lebensmittelmarkt noch geöffnet, ist die Auswahl theoretisch endlos. Internationale Käsesorten, Wurst und Schinken aus der Region oder Antipasti aus dem Süden Europas – nur zum Bier oder zur Limo muss es passen.
Kaum zu glauben, aber der Biergarten gehört zu den jüngsten der Stadt. Bis in die 60ger Jahre diente Fläche, auf der heute Tische und Bänke stehen, noch als Wendeschleife der Straßenbahn. Mit dem Bau der S-Bahn wurde die Tramlinie obsolet. Die Stadt München wollte bei der Vergabe der prominenten Fläche keine Brauerei bevorzugen und entschied, dass alle sechs großen Brauereien (Augustiner, Hacker-Pschorr, Löwenbräu, Hofbräu, Paulaner und Spaten) auf dem Markt ausschenken dürfen. Am Ausschank steht angeschlagen, welches Bier es gerade gibt. Ist der Tank leer, ist die nächste Brauerei an der Reihe. Es wird gemunkelt, dass sich der Tank deutlich schneller leert, wenn er mit Augustiner gefüllt ist.

Der Bier-Blog der Bier-Rallye - Biergarten am Viktualienmarkt – der Zentrale!
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