Braumeister - selber Bier brauen

Ideales Biergeschenk

Überweisung oder PayPal

Innerhalb von 48 Stunden

Der Braumeister von Speidel

Der angenehme Weg, daheim Bier zu brauen.

Der Hobbybrauer beginnt in der Regel mit der Idee, dass es doch möglich sein muss, Bier auf dem heimischen Herd herzustellen. Zum einen fehlt hier noch das Wissen und der angehende Hobbybrauer macht auch noch den ein oder anderen Fehler. Zum anderen ist das Hantieren mit einem 3-Liter-Topf schnell eine Sauerei. Da kann der Braumeister von Speidel Abhilfe schaffen.

Bildnachweis: Speidel

Biergeschenk: Braumeister Speidel

Ein Braumeister für alle Fälle


Das Versprechen von Speidel, dass jeder mit dem Braumeister sein eigenes Bier brauen kann stimmt. Dabei sind die Braumeisteranlagen nicht unbedingt ein Einsteigergeräte. Dies ergibt sich nicht daraus, dass die Geräte sehr schwer zu bedienen sind, sondern es liegt eher am Preis. Die Größen für den Hobbybrauer sind 10 Liter für den kleinen Durst, 20 Liter und für Großverbraucher: 50 Liter. Dabei kostet die kleinste Variante aktuell ca. 1.800 EUR. Dafür wird aber auch einiges geboten. Der Braumeister wurde bereits vor einigen Jahren auf den Markt gebracht. Neben dem Heimbrauern werden auch Gasthausbrauereien bedient mit Anlagen bis zu 500 Liter. Im Jahr 2020/2021 wurden aber einige Änderungen am Gerät durchgeführt.


Dabei blickt Speidel bereits auf eine lange Geschichte zurück. Im Jahr 1912 gründete Georg Speidel die Fassfabrik. Er selbst war gelernter Küfer, also Fassmacher. Der Begriff des Fassmachers ist in Deutschland regional sehr unterschiedlich, in München sind dies die Schäffler. Als Georg Speidel das Unternehmen gründete wurden nicht wie heute Metallfässer und Brauanlagen sondern vorwiegend Holzfässer für Most, Wein aber auch für Bier hergestellt.

Der Name Speidel wurde sehr schnell zu einem Qualitätsmerkmal, die Holzfasserstellung wurde ab 1963 GFK-Fässer/Tanks hergestellt. 1970 wurde von Speidel sogar die Regentonne quasi erfunden. Das heutige Design geht häufig auf Speidel zurück. Die Bier- und Brauwelt veränderte sich und das Holzfass wurde immer seltener eingesetzt. Holzfässer sind in der Produktion, Wartung und Reinigung teurer und auch anfälliger für Infektionen im Bier. in den 1980er Jahren ging die Nachfrage nach Holzfässern so stark zurück, dass die Holzfassproduktion vollständig eingestellt wurde. Die Zukunft lautete: Edelstahlfässer. Heute gehört Speidel nach eigenen Angaben zu den führenden Anbietern bei Edelstahlbehältern im Weinbau.


Die Besonderheiten am Speidel Braumeister:


1. Es erfolgt eine elektronische Steuerung des Brauprozesses. Es ist natürlich schön, wenn man den Brauprozess in Gänze versteht. Als Hobbybrauer beginnt man in der Regel mit einem Top am heimischen Herd. Wenn dann die Würze zum dritten mal übergekocht ist, dann ist einem klar: Das funktioniert so irgendwie nicht. Also professionalisiert man sich. Vielleicht mit einem viel größeren Topf oder einem Einkochtopf für Marmeladen. Dieser wird vielleicht sogar beheizt. Das nächste Malleur passiert, wenn die Temperatur beim abläutern oder im Brauprozess mal auf 84 Grad geht, weil der Hobbybrauer vergessen hat, das Thermostat auszuschalten. Vielleicht brennt auch das Malz an, weil man nicht richtig gerührt hat. Also folgt der nächste Schritt: eine Temperatursteuerung und ein Rührwerk werden gekauft. Das alles kann man sich sparen, da das Gerät aufgrund der Malzrohrtechnik kein Rührwerk braucht. Durch die Steuerung können mit einer W-LAN Kopplung Rezepte aus dem Internet geladen werden. Auch die Eingabe eines eigenen Maischrezeptes ist somit möglich. Der Clou für einfaches Bierbrauen ist dann , dass auch noch Malzmischungen gekauft werden können, die auf die entsprechenden Braurezepte passen.


2. Das Malzrohr ist ein Korb in der Mitte des Braumeisters, in den das Malz zugegeben wird. Der Korb schwimmt im Brauwasser. Durch das ständige Umpumpen und gleichzeitiges Erwärmen wird aus Brauwasser durch Auswaschung der Inhaltsstoffe des geschroteten Malzes die sog. Maische. Durch das ständige Umpumpen kommt es zu einem stetigen Austausch und die Sudausbeute erhöht sich. Die Ausspülung erfolgt hier von unten nach oben. Ich selbst finde das Thema Oxidation durch Umrühren nicht wirklich wichtig, es gibt aber Hobbybrauer, die auch hier auf einen geringen Sauerstoffeintrag Wert legen. Dieser Eintrag von Sauerstoff wird durch das Umpumpen gering gehalten. Wenn der Brauvorgang beendet ist, entfällt das Abläutern durch einen Senkboden oder eine Läuterhexe, da einfach der Malzkorb angehoben wird und kurz abtropfen kann. Das Würzekochen erfolgt im gleichen Behälter. Also Maische- und Würzepfanne sind identisch. 


3. Tolles Design, Sauberkeit und relativ einfache Bedienung. Das Gerät passt in die High-End-Küche ebenso wie in den Braukeller oder als kleine Schauanlage in die Kneipe, wenn man jeden Tag zwei 25ger Fässchen fertig machen will, dann ist das Gerät ideal. Dazu bietet speidel jede Menge Zubehör, damit sich auch der Hobbybrauer als kleiner Brauereibesitzer fühlen darf. Ob ein Universalfass, was mit seiner doppelwandigen Ausführung auch gekühlt werden kann, oder ein fahrbarer Untersatz für den Braumeister 50.


Du suchst noch ein Biergeschenk? Dann schau doch einfach mal bei der Bierrallye vorbei!

Share by: