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Wir sind #Biereit - Die Gastro und Corona

Wir sind #biereit, unter dem Hastag veröffentlichte der Brauerbund seine Marschrichtung für den Start in die neue „Nach-Corona-Zeit“. Sowohl die Brauereien, als auch die Landgasthöfe, Restaurants brauchen dringend Umsatz. Die Sicherheit darf dabei aber nicht zu kurz kommen. Darum Öffnungen mit Augenmaß. Die Pressemeldung des Brauerbundes gibt es hier:

Berlin, 19. Mai 2021. Über ein halbes Jahr waren alle Gaststätten, Restaurants, Kneipen und Cafés in Deutschland geschlossen – nun erhalten sie endlich wieder eine Perspektive: In immer mehr Bundesländern dürfen Gastronomie und Hotellerie angesichts fallender Corona-Zahlen schrittweise wieder öffnen, unter strengen Auflagen. „Wir sind zuversichtlich und können es kaum erwarten, dass es überall wieder losgeht. Die Wirtinnen und Wirte freuen sich auf ihre Gäste und haben enorm viel in wirksame Hygienemaßnahmen investiert, damit sich alle sicher fühlen können“, sagt Dr. Jörg Lehmann, Präsident des Deutschen Brauer-Bundes.

Die in mehr und mehr Ländern beschlossenen Öffnungsschritte sind auch für die 1.500 Brauereien in Deutschland ein Hoffnungsschimmer. „Für die deutsche Brauwirtschaft endet nun hoffentlich – im wahrsten Sinne des Wortes – eine der längsten Durststrecken ihrer Geschichte“, so Brauer-Präsident Lehmann. Während gewöhnlich rund ein Fünftel des in Deutschland gebrauten Bieres in die Gastronomie fließt, hat dieser für die Brauereien äußerst wichtige Absatzkanal über Monate praktisch nicht mehr existiert. Größere Festveranstaltungen sind seit März 2020 sogar durchgehend verboten. In der Folge ist das Geschäft mit Fassbier bereits im vergangenen Frühjahr komplett zusammengebrochen – drastische Umsatzeinbußen, Kurzarbeit und Entlassungen waren für viele Betriebe die Konsequenz. Nach einer Branchenumfrage des Deutschen Brauer-Bundes sah im April 2021 jede vierte Brauerei ihre Existenz gefährdet. Der Erhebung zufolge war der Umsatz der Brauereien von Januar bis einschließlich März 2021 im Schnitt um ein Drittel eingebrochen. Nach einer aktuellen Studie im Auftrag des Dachverbandes „The Brewers of Europe“ gingen durch die Lockdowns in der gesamten Wertschöpfungskette europaweit bisher rund 800.000 Jobs durch die Schließung von Gasthäusern und Kneipen verloren.

„Die Gastronomie ist einer unser wichtigsten Partner. Gemeinsam mit den Wirtinnen und Wirten freuen wir uns jetzt darauf, die Genuss- und Bierkultur in Deutschland wieder hochleben zu lassen. Wir wollen die Ärmel hochkrempeln und nach vorne blicken“, so Lehmann. Der Präsident des Brauer-Bundes würdigte erneut die Anstrengungen der Gastronomie und der Hotels für einen umfassenden Infektionsschutz. Die Betreiberinnen und Betreiber arbeiteten mit großer Umsicht und hohem Verantwortungsbewusstsein, viele Lokale hätten die behördlichen Vorgaben sogar noch weit übertroffen, so dass einer Wiedereröffnung nichts mehr im Wege stehe.

Der Deutsche Brauer-Bund als Spitzenverband der Brauwirtschaft begleitet die Wiedereröffnung der Gastronomie mit der Social-Media-Kampagne „Wir sind #biereit“.

Ende der Pressemeldung

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